Wie in der Freitagsausgabe der Dorstener Zeitung zu lesen war. macht der Hundekot den Bauern in Raesfeld und Erle zu schaffen. An dieser Stelle möchte ich jedoch nicht detailliert auf diesen Artikel eingehen, sondern einen weiteren Aspekt der Probleme im Zusammenhang mit Hundekotbeuteln ansprechen...
Seit einiger Zeit sind in der ganzen Gemeinde die sogenannten Hundekotbeutelstationen aufgestellt. Diese bieten kostenlos Beutel für den Hundekot an und stellen auch einen Mülleimer bereit, in den diese Beutel nach der Benutzung eingeworfen werden können. Doch hier liegt auch das Problem dieses Systems: Die Hundehalter müssen, sobald der Kotbeutel gefüllt wurde, wieder zurück zu einer Station, um diesen einzuwerfen. Die Verteilung dieser Stationen über die Gemeinde ist leider nicht flächendeckend, so dass es nicht immer die Möglichkeit gibt, die Beutel während des Spaziergangs wieder loszuwerden.
Die Folge: Die Beutel müssen mit nach Hause genommen werden oder auf andere Weise "entsorgt" werden. Leider geht dieses "Entsorgen" in manchen Fällen zu Lasten der Umwelt oder sogar privater Vorgärten.
Jeder, der schon einmal einen solchen Beutel gefüllt mit sich herumtragen musste, denn wie sich leicht erahnen lässt. kann man einen Hund nicht dazu zwingen. vor einer Hundekotbeutelstation sein Geschäft zu verrichten, wird nachvollziehen können, dass es sehr unangenehm ist, diesen einen längeren Zeitraum an der gemeinsamen Runde mit dem Hund teilhaben zu lassen. Somit ist es zwar nicht zu entschuldigen, aber jedoch lassen sich die Bewegründe nachvollziehen, dass diese Beutel nicht immer in den dafür vorgesehenen Mülleimern landen. Zumal das Material der Beutel nicht unbdingt das stabilste ist und es auch schon vorgekommen ist, dass diese Beutel in der Jackentasche gerissen sind.
Aus diesem Grund möchten wir an dieser Stelle eine Diskussion zum Thema Hundekot und Hundekotbeutel eröffnen. Als Plattform stellen wir die Homepage der SPD Raesfeld zur Verfügung und hoffen auf rege Gespräche.
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