Fracking aktuell

Veröffentlicht am 03.10.2011 in Allgemein

Die SPD Raesfeld/Erle/Homer verurteilt die Haltung der niedersächsischen Landesregierung.
Wirtschaftliche Interessen einzelner Großkonzerne dürfen der Gesundheit der Bevölkerung und
dem Schutz der Umwelt nicht voran gestellt werden.
Was spricht denn gegen eine Umweltverträglichkeitsprüfung, wenn doch die Gas bohrenden Firmen keine Gefahr sehen ? Oder existiert die Gefahr doch ?

Letzter Stand in Sachen „Fracking“

Das Bundesumweltamt sieht Risiken bei der Erdgasförderung mit dem „Fracking“-Verfahren.

Wasserexperten aus dem Ruhrgebiet warnen vor der Verunreinigung des Wassers durch das „Fracking“-Verfahren.

Die Landesregierung NRW ist mit einem „Fracking“-Antrag im Wirtschaftsausschuss des Bundesrates an der Haltung der Landesregierung Niedersachsen gescheitert. Eine verbindliche Umweltverträglichkeitsprüfung sollte durch eine Änderung des Bergrechts eingeführt werden.

Die evangelische Kirche von Westfalen weist in einer Stellungnahme zum „Fracking“-Verfahren auf Gefahren für die Gesundheit und die Umwelt hin. Es entstünden bei der Förderung mehr Treibhausgase als bei der üblichen Kohleförderung und -verbrennung.

Arnsberger Regierungspräsident legt die Erdgassuche in NRW auf Eis bis das vom Land in Auftrag gegebene Gutachten die Risiken abklärt.

Wir unterstützen auch weiterhin die Kräfte, die sich kritisch mit dem „Fracking“-Verfahren auseinander setzen oder es gänzlich ablehnen.