Die SPD in Raesfeld, Erle und Homer

Stellungnahme des SPD OV Raesfeld/Erle/Homer

Der OV der SPD empfindet die Verkehrssituation im Kreuzungsbereich als äußerst belastend. Kinder, die zur Schule gehen oder das Jugendhaus in Erle besuchen wollen, oder ältere Menschen, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad ins Grüne gelangen wollen, müssen diesen Kreuzungsbereich benutzen. Gerade diese Altersgruppen schätzen die Geschwindigkeit der PKWs und LKWs oftmals falsch ein. Dadurch kam und kommt es zu etlichen Fastunfällen oder gar Unfällen; letztere ohne besonders schwere Schäden für die Menschen.
Alle Parteien im Gemeinderat, ob UWG, Grüne, SPD oder CDU, weisen seit Jahren auf die Gefahren hin (nach einem schweren Unfall zuletzt die CDU) und forderten die Verwaltung auf, bei der zuständigen Behörde des Bundes, Landes Abhilfe zu schaffen. Leider vergebens, wie die Verwaltungsspitze jedesmal mitteilen musste.
Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger sind natürlich enttäuscht und fordern berechtigt neue Entscheidungen, da die Gemeinde Raesfeld das Gewerbegebiet auf die andere Seite der Suendarper Weges ausdehnen will. Mit den neuen Ansiedlungen von Betrieben wird das Verkehrsaufkommen im Hinblick auf LKWs und PKWs steigen und damit den Kreuzungsbereich zusätzlich belasten. Sichteinschränkungen werden hinzukommen.

Die SPD schlägt daher vor, den Kreuzungsbereich zu einem Kreisverkehr umzugestalten.
Dadurch werden alle Verkehrsteilnehmer zu einem vernünftigen Verhalten angeleitet. Das ist besonders wichtig für die schnellen PKWs und LKWs auf der B 224.

Sollte die zuständige Behörde im Moment, da die Erweiterung noch nicht durchgeführt wurde, wieder eine Ablehnung argumentativ vorbringen, schlagen wir eine kleine Lösung vor: auf der B 224 zum Kreuzungsbereich eine Geschwindigkeit von 50 km/h einzuführen.

Mit der Vollendung des neuen Gewerbegebietsteils sollte die Verwaltung erneut an die Behörde mit der Lösung des Kreisverkehrs herantreten.