Diskussion über Fracking lebt wieder auf

Veröffentlicht am 18.02.2013 in Umwelt

  

Fracking-Diskussion nimmt wieder Fahrt auf

 

Fast täglich erscheinen in den Zeitungen Artikel, die die Methode des Gewinnens von Erdgas durch die Fracking-Methode als wenig gefährlich, dafür aber umso effektiver für die Zukunftsentwicklung auf dem Energiesektor halten. Man suggeriert dem Leser, dass die Erdgasvorkommen sehr lange reichen und vor allen Dingen die Abhängigkeit vom Erdöl mindern. Außerdem würde der eintretende Wettbewerb die Preise für die Energie senken. Wer glaubt denn daran !  Nur Lobbyisten, die von den Konzernen gesponsert werden und nicht der verantwortungsvolle Mitmensch.

Fracking-Gegner aufgepasst !!

Diese Stimmungsmache wird so manchen unaufgeklärten Bürger beeinflussen. Sobald auf den Geldbeutel abgezielt wird oder Schaffung von Arbeitsplätzen angepriesen wird, ist so mancher auch in der Verantwortung für eine Gemeinde umgefallen.

Die SPD Raesfeld/Erle/Homer bleibt eisern bei ihrer Einschätzung der unkalkulierbaren Risiken.

Wir weisen auf den Artikel in der WAZ vom 16.02.2013 hin, in der deutlich auf die Problematiken hingewiesen wird.

Wir fordern:

Zum jetzigen Zeitpunkt ein Verbot von Fracking jeglicher Art - auch keine

Probebohrungen,

klare Regelungen für eine zum späteren Zeitpunkt mögliche Nutzung unter der

Bedingung, dass keinerlei Bedenken bestehen,

Befragung der Menschen aus den Regionen, in denen später einmal Bohrungen

vorgenommen werden sollten,

eine zwingend wissenschaftliche Begleitung durch unabhängige Institute.

 

Gegner des Frackings: Bleibt beharrlich bei eurem Einsatz für die Natur und den Menschen. Die SPD Raesfeld/Erle/Homer steht an eurer Seite.