13.11.2019 in Ortsverein

Bericht von der Mitgliederversammlung

 

 

Mitgliederversammlung der SPD

 

Am 7.11.2019 fand bei Brömmel-Wilms die alljährliche Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins statt.

Nach der Begrüßung der zahlreichen anwesenden Mitglieder ehrte die Ortsvereinsvorsitzende Elke Rybarczyk das langjährige Parteimitglied Inge Hahn für 30 Jahre und den zugezogenen Benjamin Mikolajewski für 15 Jahre Zugehörigkeit.

Danach gab die Ortsvereinsvorsitzende ihren Tätigkeitsbericht ab. Schwerpunkt der politischen Arbeit im vergangenen Jahr waren u.a. die Vorschläge in der Dorfentwicklung, eine „Rolli-Tour“, um zu erfahren, wie behindertengerecht Erle ist. Bei einem Besuch der Bundestagsabgeordneten Ursula Schulte wurden im Rahmen des örtlichen SPD-Projektes „SPD On Tour“ der Hof Becker und der Waldkindergarten besucht. Weitere Aktionen waren die Oster- und Muttertagsstände.

Nach außen wurde der Ortsverein bei Sitzungen des Unterbezirks, Jubiläen und Veranstaltungen vertreten.

Im Anschluss daran informierte der Fraktionsvorsitzende Klaus Rybarczyk über die Tätigkeit der Fraktion. Es wurden im letzten Jahr zahlreiche Anträge gestellt, die leider von der Mehrheitsfraktion der CDU abgelehnt wurden; hier muss besonders der Antrag auf ein Gesamtkonzept für den Raesfelder Ortskern genannt werden. Auch die Forderung nach einem Konzept für die Bekämpfung des Eichprzessionsspinners wurde abgelehnt. Einen Erfolg konnte die Fraktion bezüglich der Einwohnerfragestunde erzielen. Klaus Rybarczyk führte dann aus, dass sich die SPD in der politischen Arbeit vehement für den Erhalt der Fassade des Aelkes Hof eingesetzt habe.

Es folgte eine lebhafte Diskussion über die Lage der SPD im Bund.

Der Abend klang aus bei gutem Essen und zahlreichen intensiven Gesprächen.

 

10.10.2019 in Ratsfraktion

Ablehnung der Vereinbarung über die Nutzung und Beteiligung an den Baukosten Pfarrsaal Raesfeld

 

Stellungnahme des Fraktionsvorsitzenden Klaus Rybarczyk

Meine Damen und Herren,

die SPD-Fraktion lehnt die Vereinbarung über die Nutzung und Beteiligung an den Baukosten Pfarrsaal Raesfeld ab.

Ich möchte ihnen die Gründe kurz darlegen.

Die Befürworter der Nutzungsvereinbarung ignorieren die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger, die sich an den vielen Veranstaltungen zur Dorfentwicklung der Gemeinde - durchgeführt von den Büros Frauns und Post Welter (2014,2015 und 2018) - beteiligt haben. Dort wurde unter vielen anderen Ideen ein großer Saal in einer kommunalen Begegnungsstätte oder Bürgerhalle oder Kommunikationszentrum (wie immer man es nennen will) gefordert. In diesem Saal sollten Veranstaltungen jedweder Art möglich sein, seien es Jubiläen (privat oder geschäftlich), Hochzeitsfeiern, Geburtstagsfeiern, Beerdigungsfeiern, Firmenfeiern, Konzerte, Theater, usw. und sofort.

Dieser Wunsch wird mit dieser Nutzungsvereinbarung zu Grabe getragen, denn erlaubt sind nur Beerdigungsfeiern und keine privaten Feiern (§ 2).

Außerdem hat man sich hier einen schlanken Fuß gemacht. Man will sich um den Bau eines kommunalen Begegnungszentrum drücken. Das Einsparen von Geld ist wichtiger als der Wunsch der Bürgerinnen und Bürger.

Weiterhin begeben sich die Befürworter der Vereinbarung in die Hände einer nicht kommunalen Institution (hier der kath. Kirche). Das kann nur zu Einschränkungen führen, da die kath. Kirche das Hausrecht hat und damit das letzte Wort. Wir finden diese Einschränkungen in der Nutzungsvereinbarung ja wieder.

Lassen sie mich noch einen Blick auf die Kosten werfen.

250000 € + 400 € monatlich mal 12 mal 25 Jahre, also 120000 €, zusammen 370000 € minus eines Betrages, den man nicht voraussagen kann und den finanziellen Unwägbarkeiten, die 25 Jahre bei einem Gebäude mit sich bringen, sind eine stattliche Summe. Umgerechnet auf 1m² etwa 3000-4000 €. Das ist happig.

Dieses Geld (250000 € + x) könnte in ein kommunales Projekt investiert werden. Durch das sogenannte Heimatministerium wäre eine Förderung sicher. Da gäbe es zudem keine Einschränkungen. Alle Bürgerinnen und Bürger gelangen in den Nutzen dieser Einrichtung, so wie es im Hause Epping lange Zeit möglich war.

Hier wird eine große Chance der Raesfelder Dorfentwicklung nicht genutzt.

Das alles hat zu unserer Ablehnung der Nutzungsvereinbarung geführt.

Dieses Geld (250000 € + x) könnte in ein kommunales Projekt investiert werden. Durch das sogenannte Heimatministerium wäre eine Förderung sicher. Da gäbe es zudem keine Einschränkungen. Alle Bürgerinnen und Bürger gelangen in den Nutzen dieser Einrichtung, so wie es im Hause Epping lange Zeit möglich war.

Hier wird eine große Chance der Raesfelder Dorfentwicklung nicht genutzt.

Das alles hat zu unserer Ablehnung der Nutzungsvereinbarung geführt.

 

07.09.2019 in Ortsverein

SPD OnTour 9

 
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MdB Ursula Schulte besucht Raesfeld

Die Bundestagsabgeordnete Ursula Schulte besuchte in der letzten Woche Raesfeld. Im Rahmen des SPD OnTour-Programms nahm sie mit vielen Besuchern an einer Besichtigung des Hofes Becker teil. „Wir konnten einen umfassenden Eindruck über die Möglichkeiten und Probleme der Landwirtschaft von heute gewinnen“, teilte die Ortsvereinsvorsitzende Elke Rybarczyk mit. Einen besonderen Eindruck hinterließ die vielfältige Nutzung der Biogasanlage.

Der zweite Teil des Besuches von Frau Schulte führte sie, den Fraktionsvorsitzenden Klaus Rybarczyk und die Ortsvereinsvorsitzende Elke Rybarczyk wunschgemäß in den Waldkindergarten des Holzwurms. Die Anlage beeindruckte die Besucher sehr, auch das Konzept überzeugte.

Alle Teilnehmer der Tour äußerten sich sehr positiv über die freundliche Aufnahme und die interessanten Informationen.

23.08.2019 in Ortsverein

Klimawandel: SPD fordert Konzept

 

Klimawandel: SPD fordert Konzept

Gemeinde muss handeln

Der SPD-Ortsverein Raesfeld/Erle/Homer fordert angesichts des Klimawandels die Verwaltung der Gemeinde auf, ein nachhaltiges Konzept zur Verbesserung des Umweltschutzes zu erstellen.

Es wird höchste Zeit,“ sagt die Vorsitzende Elke Rybarczyk. „Wir alle haben gerade die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren bekommen.Temperaturen von bis zu 40 Grad, die Invasion der Eichenprozessionsspinner, das Hochwasser in der Freiheit sind nur drei Beispiele.“

Das Konzept sollte sowohl Aspekte der Mobilität, der Ortskerngestaltung, der Energienutzung nicht nur bei privaten Immobilien, sondern auch bei kommunalen Liegenschaften durch erneuerbare Energien, des Umwelt- und Wasserschutzes als auch der Infrastruktur umfassen.

Die fehlende Attraktivität alternativer Mobilität in unserer Gemeinde erschwert es, das Auto öfter einmal stehen zu lassen. ÖPNV und Radwege Richtung Dorsten und Wesel sind unzureichend – trotz der hohen Pendlerzahlen. Außerdem ist es eine Tatsache, dass ein Mangel in der täglichen Versorgung immer wieder unnötige Fahrten in die Kreisstadt erforderlich macht.

So fehlt ein Drogeriemarkt und auch eine ausreichende Versorgung mit Ärzten, so zum Beispiel mit einem Kinderarzt, ist festzustellen.

Nicht zuletzt muss die Anzahl der Ladestationen für die zunehmende Elektromobilität erhöht werden.

 

Maßnahmen der Verkehrsberuhigung im Dorfkern müssen endlich ins Visier genommen werden.

 

Im Bereich der Landwirtschaft ist die Anlage von Blühstreifen – wie schon häufig gefordert – und der Erhalt von Wallhecken anzustreben.

Die anstehende Dorfentwicklung bietet viele Möglichkeiten, Maßnahmen, die dem Schutz des Klimas dienen, einfließen zu lassen.

Es ist erforderlich, ein nachhaltiges Konzept für die Zukunft zu erstellen, weil fast alle Entscheidungen der Verwaltung und des Rates einen direkten oder indireken Bezug auf das große Problem unserer Zeit – den Klimawandel – haben.

 

 

29.04.2019 in Ortsverein

Verteilen der Ostereier

 

Voller Erfolg bei der Verteilung der roten Ostereier. Sowohl in Raesfeld wie auch in Erle waren die Bürgerinnen und Bürger sehr erfreut über die kleine Gabe zum Osterfest. Es wurden zahlreiche Gespräche mit den Beschenkten geführt. Die Themen stammten aus der Europapolitik (Brexit, Flüchtlinge, etc.) und aus der Kommunalpolitik (u.a. Sauberkeit der die Straßen begleitenden Pflanzbeete und Dorfentwicklung).

Wir danken allen Bürgerinnen und Bürgern für ihr Interesse und haben die feste Hoffnung, dass sie an den Wahlen zum Europaparlament teilnehmen werden. 

18.04.2019 in Ortsverein

Ostergruß

 

Der SPD-Ortsverein Raesfeld/Erle/Homer wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern und den Besuchern der Homepage frohe Ostertage!

01.04.2019 in Ortsverein

SPD OnTour 8

 

Am Samstag besuchte eine große Gruppe von Mitgliedern und Bekannten die "Kleine Brennerei Böckenhoff" in Erle.

Der Inhaber führte uns durch die Anlage und erläuterte höchst spannend unter welchen Arbeitsvorgängen das Endprodukt entsteht. Kleine Anschauungsobjekte verdeutlichten seine Ausführungen mit Riech- und Kostproben.

In ein zeitgeschichtlichen Exkurs erfuhren wir die Entwicklung der Brennerei mit Standorten z. B. auch in Dorsten.

Auf die Frage, wie die Brennerei sich im Konzert der großen Marktführer behaupten kann, zeigte sich der Inhaber selbstbewußt und wies auf die zahlreichen Produkte hin, die sich durch die Qualität und Ausgefallenheit von Billigangeboten in den Supermärkten unterschieden.

Jahr für Jahr werden neue Ideen verwirklicht, um sich auf dem gehobenen Markt zu behaupten.

Mit zahlreichen kleinen Kostproben wurde uns am Ende der Führung das umfangreiche Sortiment an Likören und Bränden vorgestellt.

Wir wünschen der Brennerei weiterhin den Erfolg, den sie in den vergangenen Jahrzehnten hatte. Sie ist über das Münsterland hinaus ein Werbeträger für unsere Region.

Herzlichen Dank für die phantastische Führung. 

19.02.2019 in Ratsfraktion

Bericht vom Bau- und Umweltausschuss 18.02.2019

 

SPD-Fraktion hat den Kampf gegen das Fällen der Säuleneichen auf dem Kirchplatz Erle verloren.

Mit den Stimmen der CDU hat der Ausschuss das Fällen der Säuleneichen und den Ersatz durch japanische Kirschbäume (keine Linden wie vorgesehen) beschlossen. Die Verwaltung wie auch die Vertreter der CDU lehnten die von der SPD vorgestellten Alternativen ab.

Wieder verliert der Ortsteil Erle ein Stück dörfliches Flair.

Die SPD setzt sich aber weiterhin für den Erhalt des dörflichen Charakters von Erle ein.

An dieser Stelle herzlichen Dank an die Bürgerinnen und Bürger, die uns in dieser Angelegenheit vehement unterstützt haben. 

 

07.02.2019 in Ratsfraktion

Einwohnerfragestunde

 

In der Ratssitzung vom 04.02.2019 hat die SPD-Fraktion einen Antrag zur Gestaltung der Einwohnerfragestunde gestellt.

Dieser Antrag sah vor, dass dem Einwohner grrößere Fragemöglichkeiten gegeben werden. Fragestunde in jeder Sitzung, keine Voranmeldung, keine Begrenzung der Fragen und keine Einschränkung mit Fragen zu Themen der Tagesordnung.

Damit sollte die Bürgerschaft besser einbezogen werden in Entscheidungsprozessen der Gemeinde. Außerdem sollte hier ein Zeichen für Bürgernähe und Bürgerbeteiligung im Kampf gegen die aufkommende Politikverdrossenheit gesetzt werden.

Der Antrag wurde von der UWG, den Grünen und von fast allen CDU-Vertretern abgelehnt.

Dennoch sind in den weiteren Abstimmungen, Erfolge zu verzeichnen.

Zukünftig gibt es eine Fragestunde in jeder Sitzung, gibt es keine Voranmeldung und keine Fragebegrenzung. Leider sind Fragen zu Themen der Tagesordnung immer noch ausgeschlossen.

Wir werden weiterhin dafür eintreten.

 

02.02.2019 in Ortsverein

Nachruf

 

Nachruf

 

Der SPD-Ortsverein Raesfeld/Erle/Homer trauert um

Beate Gerwers

Sie verstarb, für uns alle unfassbar und plötzlich, am 29. Januar 2019 im Alter von 66 Jahren.

Beate war ein“Urgestein“ der SPD; bereits seit 1971 trat sie als Mitglied engagiert für die sozialdemokratischen Werte und Ziele ein. Bis zum Jahre 2004 vertrat sie als Ratsfrau und später als Fraktionsvorsitzende die Partei in der Kommunalpolitik und war Schriftführerin im Unterbezirk Borken. Im Jahr 1999 war sie unsere Bürgermeisterkandidatin. Ab 2010 zog sie sich langsam aus der aktiven Politik zurück, stand der Partei aber weiterhin zuverlässig mit Rat und Tat zur Seite.

Danke Beate !

Wir werden ihre pragmatische Art, Probleme zu benennen und Lösungen zu finden, vermissen.

Auch ihre herzliche Art wird uns fehlen.

Wir werden ihr ein ehrendes Gedenken bewahren.

Unser Mitgefühl gilt ihrer Familie.

 

Im Namen des Ortsvereins

Elke Rybarczyk

Ortsvereinsvorsitzende

 

Im Namen der SPD-Ratsfraktion

Klaus Rybarczyk

Fraktionsvorsitzender